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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die unteren und mittleren Gymnasial-Classen - S. 123

1848 - Jena : Frommann
123 rückzukehren, 26. April 1821. Brasilien sagt sich von Por, tugal los (12. Oct. 1822), und bildet vom 11. Aug. 1823 an ein unabhängiges Kaiserthum unter Johanns Sohne, Peter I. Nach Johanns Vi. Tode (Marz 1826) giebt dessen Thronerbe Peter I. die Krone Portugals unter einer gemäßigten Verfas- sung an seine Tochter Maria, wogegen die streng kirchlich monarchische Partei die Waffen ergreift. Durch diese unter- stützt, reißt Miguel, Peters Bruder, 1828 die Krone an sich und herrscht mit despotischer Gewalt. Peteri., durch Unruhen in Brasilien gezwungen, 1851 der dortigen Negierung zu Gunsten seines Sohnes Peter Ii. zu entsagen, landet 1832 zu Oporto, und erkämpft seiner Tochter die Krone; Miguel aus Portugal vertrieben. Donna Maria besteigt den Thron von Portugal, im Todesjahr Peters I., 1854; muß aber 1836, von den Gegnern der strengen Monarchie gezwungen, die Ver- fassung Peters mit der von 1822 vertauschen, bis es 1842 gelingt, die erstere wieder zu erlangen, doch währen die Par- teikämpfe fort. tz. 110. Vkufftan- -e? Griechen un- -er Drient. . 1821 — 1833. Die Griechen, des türkischen Joches müde (Hetärie), beginnen einen heftigen Aufstand; den 6. März 1821 unter Alexander Pp si la nti in der Moldau; am 25. März mit furchtbarer Erbitterung auch in Morea unter Mauro-Mi- ch a lis. In der Moldau zwar der türkischen Uebermacht erliegend, in Constantinopel, Smyrna, Scio und an- dern Orten unmenschlich gemordet, gewinnen sie doch in Mo- rea und einigen Inseln die Oberhand, Gleiches mit Gleichem vergeltend. Sie geben sich eine Verfassung, 15. Januar 1822, und kämpfen mit Erfolg zu Lande und zur See — be- sonders die Bewohner von Hydra, Jpsara und Spezzia (Ca- naris, Miaulis). Aber durch Uneinigkeit unter den Grie- chen begünstigt (Colocotroni), landet Ibrahim Pascha, Sohn des Pascha von Aegypten, auf Morea 1625, schlägt die Griechen, verwüstet Morea und erobert Missolunghi, 1826. — Griechenland scheint verloren. England, Frankreich und Rußland verbinden sich zu Bewirkung einer bedingten Befreiung der Griechen den 6. Juli 1827 (Graf Capodistrias Präsident

2. Teil 3 - S. 113

1885 - Leipzig : Teubner
— 113 - In ähnlicher Weise wurden seit 1810 selbständig Buenos Ayres, Chile und Paraguay, seit 1821 Mexico und Centralamerika. Brasilien löste sich 1822 von Portugal los und konstituierte sich als Kaiserreich unter Don Pedro, dem Sohne Johanns Vi. von Portugal. 2. Der Freiheitskampf der Griechen. Unter den Griechen hatte sich 1814 eine geheime Verbindung (Hetärie der Philik er) zur Abschüttlung des türkischen Jochs gebildet. Im März 1821 gab Petro Mauromichalisin der Maina (Taygetos) das Signal zum Aufstand, in der Moldau Fürst Alexander Ypsilanti. Zwar wurde der letztere zur Flucht auf österreichisches Gebiet genötigt, doch das vom Pöbel in Konstantinopel an den Griechen verübte Blutbad gab dem Aufstand in Morea neue Nahrung. Die Griechen kämpften tapfer, durch die Natur des Landes unterstützt, obgleich russische Hilfe ausblieb und der Kongreß zu Verona sich gegen sie erklärte; vielfach fanden sie jedoch trotz ihrer inneren Zwistigkeiten bei den Völkern Europas Aufmunterung und Unterstützung (Philhellenen. König Ludwig I. von Bayern. Eynard. Byron). 1825 sandte Mehemed Ali, Pascha von Ägypten, dem Sultan ein Hilfsheer unter seinem Sohn Ibrahim. Missolonghi (unweit der Ruinen von Kalydon) wurde 1826 von diesem erobert und Morea fürchterlich verheert, die völlige Unterwerfung stand in Aussicht. Da endlich drang in Europa die öffentliche Meinung durch. Graf Capo d'istria, früher in russischen Diensten, ward zum Präsidenten der griechischen Republik gewählt und England (Canning), Frankreich und Rußland schlossen einen Vertrag, um das Ende des Krieges herbeizuführen. In der Seeschlacht bei Navarino (Pylos) 1827 wurde von den vereinigten Flotten die ägyptische vernichtet, und 1828 zwang ein französisches Heer Ibrahim zur Räumung Moreas. Im Frieden zu Adrianopel 1829 wurde die Pforte zur Anerkennung der Unabhängigkeit Griechenlands gezwungen, behielt aber Thessalien und Epirus. Erst 1832 wurde Otto, Sohn des Königs Ludwig von Bayern, durch die fremden Mächte als König von Griechenland proklamiert (1832—1862*). Ii. Die Juli-Revolution von 1830 und ihre Wirkungen. 1. Ludwig Xviii. (1814—1824) suchte anfangs ein ge-mäfsigtes, konstitutionelles Regiment zu begründen, fand aber bei seinem Bruder Artois und den zurückgekehrten Emigranten den heftigsten Widerstand. Die Ermordung des Herzogs von Berry *) König Otto verliefs 1862 infolge eines Aufstandes das Land. Der dänische Prinz Georg übernahm 1863 die Regierung. Richter-Dietsch, Grundrits Iii. 8

3. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 195

1912 - München : Oldenbourg
Tie Julirevolution in Frankreich (1830). 195 worauf die türkisch-ägyptischen Truppen Morea räumten. Die sog. Londoner Konferenz (der Großmächte) verschaffte dann den Griechen die volle Un-1830/31 abhängigkeit, erklärte Griechenland (bis zu den Golfen von Volo und Arta)1830 für ein konstitutionelles Königreich und übertrug die Krone dem bayerischen Prinzen Otto (vgl. S. 187). 1832 Ausblick. Nachdem Otto I. (1832—1862) infolge innerer Wirren die Krone niedergelegt hatte, kam diese an den Prinzen Georg von Dänemark als Georg I. Bei der Thronbesteigung Georgs erhielt Griechenland die Jonischen seit 1863 Inseln (von England, das sie seit dem Sturze Venedigs 1797 verwaltete), 1881 Thessalien und Südepirus. Ein Krieg gegen die Türken verlief für die Griechen 1897 ungünstig und brachte ihnen die angestrebte Erwerbung Kretas nicht. Kreta bekam zwar durch das Eingreifen der Großmächte die Selbstverwaltung, konnte aber die gewünschte Vereinigung mit Griechenland bis jetzt noch nicht erreichen. Die Julirevolution in Frankreich (1830) und ihre Folgen. 1. Die Vorgänge in Frankreich. Ludwig Xviii. (1814—1824) hatte nach seiner zweiten Rückkehr den besten Willen, konstitutionell zu regieren. Um so eifriger betrieben feine Umgebung und nach Ludwigs Tode dessen Bruder und Nachfolger Karl X. (1824—1830) die sog. Nestauration (Wiederherstellung des Zustandes vor der Revolution). Vergebens suchte man durch äußere Erfolge, wie die Teilnahme an der Befreiung Griechenlands und die Eroberung Algiers, dessen Fürst (Dei)1830 den französischen Konsul öffentlich beleidigt hatte, die Aufmerksamkeit des Volkes von den inneren Angelegenheiten auf die äußeren zu lenken. Als schließlich Karl durch die sog. Ordonnanzen (eigenmächtige königliche Befehle) die Preßfreiheit unterdrücken, die Abgeordnetenkammer auflösen und das verfassungsmäßige Wahlrecht zum Vorteil der Höchstbesteuerten beschränken wollte, erhob sich die Pariser Bevölkerung in der sog. Julirevolution und blieb nach dreitägigem Straßenkampf gegen die 1830 königlichen Truppen tatsächlich Sieger. Karl X. dankte zugunsten seines ^.-so.juii (Meis1) Heinrich ab und floh mit feiner Familie nach London. Die Deputiertenkammer erklärte jedoch den Thron für erledigt und berief den Sohn Philipp Egalites (S. 140) als Ludwig Philipp, König der Franzosen, Aug. zur Herrschaft. Da Ludwig Philipp erklärte, feine Regierung auf den dritten Stand, das Bürgertum, stützen zu wollen, nannte man sie das Bürgerkönigtum. Die unmittelbare Folge der Julirevolution war der Austritt Frankreichs aus der Hl. Allianz und der Anschluß an England, wo ebenfalls das gebildete und begüterte Bürgertum die Herrschaft innehatte. Mit Rücksicht darauf unterblieb auch die von Metternich ins Auge gefaßte Intervention in Frankreich; fortan standen sich die liberalen We st mächte (Frankreich, England) ') Karls älterer Sohn Ludwig war kinderlos, der zweite, Karl Ferdinand bereits gestorben (1820). 13*

4. Allgemeine Weltgeschichte - S. 227

1884 - Leipzig : Weber
Dritte Periode. Vom Beginn der französischen Revolution rc. 227 die Forderung ihre Verfassung zu Gunsten des Königs zu ändern: auf die Weigerung derselben rückte ein französisches Heer unter dem Herzog von Angonlerne in Spanien ein, von der „apostolischen" Partei wie vom Pöbel als Befreier begrüßt. Als die Franzosen vor Cadix, dem letzten Zufluchtsort der Konstitutionellen, erschienen, willigten die entmutigten Cortes in ihre Auflösung und die Auslieferung des Königs, der kaum in Freiheit gesetzt alle gethanen Zusicherungen widerrief. Das absolute Königtum, Adel und Klerus im Bunde mit dem Pöbel erneuerten die Verfolgung der Liberalen. Nun ließ sich auch König Johann von Portugal durch einen von seinem zweiten Sohn Dom Miguel geleiteten Anfstanb zur Aufhebung der von ihm beschworenen Verfassung bestimmen, strafte jedoch einen zweiten Anfstanb des mit feiner Mäßigung unzufriedenen Sohnes mit dessen Verbannung. Nach Johanns Tode übertrug sein ältester Sohn Dom Pedro, weil er 1822 in Brasilien zum Kaiser ausgerufen worden war, die Krone Portugals unter Verleihung einer freisinnigen Verfassung seiner unmündigen Tochter Maria da Gloria, aber ihr Oheim Dom Miguel benutzte [1826—53 die ihm übertragene Regentschaft, um sich selbst zum absoluten Könige zu machen, bis Dom Pedro, in Brasilien zur Abdankung zu Gunsten seines Sohnes Dom Pedro Ii. gezwungen, nach zweijährigem Kriege den Eidbrüchigen mit englischer und französischer Unterstützung vertrieb und die Verfassung wiederherstellte. [1834 § 119. Der Freiheitskampf der Griechen 1821 — 29. Je unerquicklicher sich die politischen Zustände Europas gestalteten, desto begeisterter wendete sich die allgemeine Teilnahme den gegen die türkische Herrschaft aufgestandenen Griechen zu. Die Unerträglichkeit des Türkenjoches für die mit europäischer Kultur bekannt gewordenen Griechen hatte zunächst zur Gründung von Hetärien, der Philomusen unter Capodistrias in Athen, der Philifcr unter Fürst A l. Ipsilanti in Odessa, geführt. Zwar schlug eine von letzterem in der Walachei unternommene Schilderhebung, da Kaiser Alexander-sie wider Verhoffen entschieden mißbilligte, fehl und Apsilanti mußte [i82i sich nach Vernichtung der heiligen Schar bei Dragatschan [19. Juni auf österreichisches Gebiet flüchten, wo er eingekerkert wurde, aber die Erbitterung über die Ermordung des Patriarchen Georgios und mehrerer Geistlichen durch den fanatisierten Pöbel in Konstantinopel gab dem gleichzeitig in Morea ausgebrochenen Ausstaube unter dem Mainoten P. Maurom ichalis und dem Klephten Koloko -tronis neue Nahrung, während die Empörung des Ali Pascha 15*

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 148

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
148 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ?c. thronte aber dessen Sohn Pedro Ii. 1889 wegen Aufhebung der Sklaverei und verwandelte sich in eine Republik. Wie in Spanien gab auch in Portugal die Verletzung des salischen Gesetzes den Anla zu einem Brger-kriege, in welchem jedoch der beeintrchtigte Bruder Pedros I., .Miguel, unterlag (1834). Zu rechter Ruhe gelangte das Land nicht, obgleich Miguel seine Rechte nicht mehr mit Gewalt verfolgte. Nachdem 1908 König Carlos mit seinem ltesten Sohne einem Attentat zum Opfer gefallen war, vertrieben im Oktober 1910 die Republikaner den König Manuel und die knigliche Familie und verwandelten Portugal in eine Republik. Italien. In Italien vereinigten sich zwei Strmungen, ein Drang nach liberaler Verfassung und ein Drang nach nationaler Einigung, zu revolu-tionrem Schwalle. Der Geheimbund der Carbonari, der ursprnglich die franzsische Herrschast befehdete, whlte jetzt gegen die Fremdherrschaft berhaupt und besonders gegen den in Neapel-Sizilien wiederhergestellten Absolutismus, gegen die sterreichische Herrschast und den Kirchenstaat. Ein Ausstand in Neapel (1820) und Unruhen in Mailand und Turin (1821) wurden auf Beschlsse der Kongresse zu Troppau (1820) und Laibach (1821) von den sterreichern niedergeworfen, die dafr den ganzen Ha der Liberalen und Nationalgesinnten auf sich luden. Griechen- Unter wirklichem Drucke seufzte seit Jahrhunderten die christliche Freihetts- Bevlkerung der Balkanhalbinsel. Ihre Blicke hatten sich seit dem 18. Jahr-lfrieg hundert auf Rußland gerichtet, das indessen keine Hand zur Befreiung 1821-1829. ^er Unterdrckten rhrte, als der von Capo d'jstrias gestiftete, der die ganze Halbinsel verzweigte Geheimbund der Hetrie" sich erhob. Als im Mrz 1821 der als Offizier in russischen Diensten stehende Fürst Ypsilanti.alexander 5)pfuanti, ein Fanariot (d. i. ein griechischer Edelmann aus Konstantinopel), von Rußland aus mit anderen Griechen in der Moldau erschien und die Rumnen und Wallachen zum Aufstand aufrief, verurteilte Zar Alexander ffentlich seinen Schritt. Mit seiner schwachen Schar hochgesinnter Gefhrten unterlag Apsilanti der trkischen bermacht und wurde von den sterreichern, auf deren Gebiet er sich gerettet hatte, bis 1827 zu Munkacs und Theresienstadt in Haft gehalten. Kurz nach seiner Freilassung starb der Freiheitsheld. Gleichzeitig hatte sich im Bunde mit den Sulioten (in tolien) der Pascha Ali von Janina gegen die Pforte erhoben. Er bte sein Unterfangen mit dem Tode (1822). Unterdessen aber verbreitete sich der Aufstand von der Halbinsel Morea aus der Mittelgriechenland nach Thessalien, Mazedonien und der die Inseln des gischen Meeres. Die Trken nahmen blutige Rache an wehrlosen griechischen Christen und verbten solche Greuel, da die christ-lichen Mchte dagegen Einsprache erheben muten. Doch lehnten sie ans dem Kongresse zu Verona jede Untersttzung der Aufstndischen ab, denen dafr die Bevlkerung Europas ihre ttige Teilnahme zuwandte. Der Name Hellenen" rief eine auerordentliche Begeisterung wach bei allen,

6. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 340

1888 - Habelschwerdt : Franke
340 Nach der Rückkehr Johanns nach Portugal machte sich Brasilien als erstes Kaiserreich in Amerika unter Don Pedro, dein Sohne Johanns Vi., selbständig, 1821. 4. Der griechische Befreiungskampf, 1821—1829. In Griechenland handelte es sich nicht um Verfassungskämpfe, sondern hier erwachte die Sehnsucht nach Befreiung von dem barbarischen Drucke, mit dem die Türkei die Griechen knechtete. Eine geheime Gesellschaft, die Hetäria, arbeitete schon längst an der Befreiung des Vaterlandes. Der Aufstand wurde im Norden und Süden zugleich vorbereitet. a) Im Norden rückte Alexander Upsilanti, ein Grieche, der in russischen Diensten gestanden, an der Spitze einer Freischar an die Donauländer vor und ries die dort wohnenden christlichen Völker zum Kampfe gegen die Türken auf. Aber er fand wenig Anklang; von den Türken besiegt, flüchtete er nach Österreich, wo er auf Munkatfch gefangen gehalten wurde. b) Im Süden erhoben sich die Mainoten, die Nachkommen der alten Spartaner, und erstürmten Tripolitza. Der Nationalkongreß zu Piada verkündigte die Unabhängigkeit des hellenischen Volkes und wählte einen Präsidenten. Die Freiheitsliebe der Griechen und die Metzeleien der Türken erwarben ersteren die Teilnahme des ganzen Abendlandes. Überall bildeten sich Griechenvereine, welche Freiwillige und Geld nach Griechenland schickten. c) Die Griechen in Not. Die Lage der Griechen wurde aber eine verzweifelte, als Mehemed Ali von Ägypten, der mächtigste Vasall der Pforte, eine gut organisierte Armee dem Sultan zu Hilfe sandte. Die Festung Missolungi mußte sich ergeben, und schon schickte sich das ägyptische Heer an, Messenien, das Bollwerk der griechischen Macht, zu erobern. d) Die Rettung. Da traten England, Rußland und Frankreich für die Griechen ein und zwangen durch den Sieg von Navarin den Sultan, die Feindseligkeiten einzustellen. Griechenland wurde unabhängig und erhielt in Otto, dem Sohne des kunstsinnigen Königs Ludwig von Bayern, einen König. Ende der Regierung Friedrich Wilhelms Iii. 7. I)ie Zeit des Ariedens, 1815—1840. a) Die heilige Allianz, 1815. Um für die Folge ähnliche Zustände zu verhüten, wie sie die Zeiten der Revolution herbeigeführt, beschlossen die Monarchen, noch als sie in Paris anwesend waren, in der sogenannten heiligen Allianz, fortan durch Gerechtigkeit und Liebe den Frieden der Völker aufrecht zu erhalten.

7. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 286

1873 - Heilbronn : Scheurlen
286 Brasilien. Freiheitskämpse der Griechen. halten werden. König Johann mußte den Forderungen der Brasilianer nach- 1825. geben und einwilligen, daß Brasilien ein selbständiges Kaiserreich ausmache, daß sein ältester Sohn, Don Pedro, Kaiser sei, und daß die Kronen von Brasilien und von Portugal nie mehr auf einem Haupte vereinigt sein soll- 1826. ten. Nach Johanns Tod erklärte demgemäß Kaiser Pedro seine siebenjährige Tochter, Donna Maria da Gloria, als Königin von Portugal, seinen Bruder Don Miguel zum Statthalter des Landes und zum künftigen Gemahl seiner Tochter und gab dem Lande eine freisinnige Verfassung. Aber Miguel ließ 1828. sich, nach seiner Rückkehr aus Wien, von der „apostolischen" Partei zum unumschränkten König erklären, hob die Verfassung auf und wüthete mit Grau- 1831. famkeit gegen alle Anhänger derselben. Sein Bruder Pedro, von der liberalen Partei in Brasilien zur Übergabe seiner Krone an seinen noch unmündigen Sohn 1832. Pedro Ii. gezwungen, zog von der Insel Terceira aus mit Heer und Flotte gegen Portugal, nahm Oporto und Lissabon und zwang Miguel zu dem Ver- 1834. trag von Evora, wonach er der portugiesischen Krone entsagte und das Land verließ. Nach langem Aufenthalt in Rom vermählte er sich mit einer deutschen Prinzessin und begab sich nach Deutschland, wo er in der ehemaligen Abtei Brombach im baierischen Franken starb (1866). Donna Maria ver- 1835. mahlte sich als 15jährige Königin mit dem Herzog von Leuchtenberg und nach 1853. dessen raschem Tode mit dem Herzog Ferdinand von Koburg. Als sie starb, 1855. folgte ihr, nach kurzer Regentschaft ihres Gemahls, ihr ältester Sohn Pedro Y. und nach dessen Tode (1861) sein Bruder Luiz, der jetzige König. §. 182. -1829. Griechischer Befreiungskampf. Navarin. Russisch-türkischer Krieg. In Griechenland handelte es sich nicht um Verfassungskämpfe, sondern um Abfchüttlung eines unerträglichen Joches, um Aufhebung jenes unnatürlichen Zustandes, wonach ein christlich gebildetes Volk der Roheit muhame-danischer Barbaren preisgegeben sein sollte. Denn vor dem Belieben eines türkischen Pascha's war kein Leben und kein Vermögen sicher. Der zu Anfang des Jahrhunderts gegründete Verein der Hetärie arbeitete an der Verwirklichung des Befreiungsplanes. Der Aufstand sollte im Norden und Süden zugleich losbrechen. Auf russische Hilfe bauend, rückte Alexander Apsilanti 1821. in der Moldau und Walachei ein, um alle christlichen Völker zwischen Balkan und Donau zum Kampfe gegen die Türken zu vereinigen. Aber er fand wenig Anklang, wurde bei dem Dorfe Dragatschan von den Türken besiegt, seine heilige Schar niedergehauen, er selbst rettete sich nach Siebenbürgen und wurde von der östreichischen Regierung 61/* Jahre gefangen gehalten. Sein Waffengefährte, Georgios der Olympier, vertheidigte heldenmüthig das Kloster Sekka in der Moldau gegen eine fünffache Überzahl und sprengte sich zuletzt samt dem Feind in die Luft. Aus dies hin fielen die Türken in Konstantinopel über die Christen her, und am Osterfest wurde der griechische Patriarch und mehrere Bischöfe und Priester aufgehängt, was das Signal zu Mord und Plünderung in Konstantinopel und in andern Städten war. Zu gleicher Zeit brach der Ausstand der Griechen in Morea, in Mittel-Griechenland und auf den Inseln des Archipelagus aus. Unter den letzteren thaten sich besonders Hydra, Spezzia und Psara hervor, welche zusammen 176 Schiffe stellten. Die Mainoten, die Nachkommen der alten Spartaner, erhoben sich unter Petros Mauromichalis (Petrobei) und Theodor Kolokotro-

8. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 369

1904 - Habelschwerdt : Franke
3. Portugal. Bei der Annherung Napoleons im spanischen.kriege war der König Johann Vi. nach Brasilien geflohen, das seit 1661 zu Portugal gehrte. Whrend seiner Abwesenheit brachen in Oporto Unruhen ans; die Cortes setzten eine neue Verfassung durch, die der König nach seiner Rckkehr annehmen mute. Sie wurde aber von seinen: Sohne Miguel (migehl) wieder umgestoen; er wollte auch den Vater vertreiben, wurde aber nach Wien verbannt. Nach der Rckkehr Johanns nach Portugal machte sich Brasilien als erstes Kaiserreich in Amerika unter Dom Pedro, dem Sohne Johanns Vi., selbstndig, 1822. 4. Der griechische Befreiungskampf, 18211829. In Griechenland handelte es sich nicht um Verfaffuugskmpfe, sondern hier erwachte die Sehnsucht nach Befreiung von dem barbarischen Drucke, mit dem die Trkei die Griechen knechtete. Eine geheime Gesellschaft, die Hetrle, arbeitete schon lngst an der Befreiung des Vaterlandes. Der Aufstand wurde im Norden und Sden zugleich vorbereitet. Im Norden rckte Alexander Apsil-nti, ein Grieche, der in russischen Diensten gestanden, an der Spitze einer Freischar in die Donau-luder ein und rief die dort wohnenden christlichen Völker zum Kampfe gegen die Trken auf, doch fand er wenig Anhnger. Von den Trken besiegt, flchtete er nach sterreich, wo er in der ungarischen Festung Muukacs (Mnkatsch) gefangen gehalten wurde. Auf Rulands Verwendung wurde er 1827 freigelassen; er starb aber schon im folgenden Jahre. Im Sden erhoben sich die Mainoten, die Nachkommen der alten Spartaner, und erstrmten Tripolitza. Der Nationalkongre zu Piada ver-kndigte die Unabhngigkeit des hellenischen Volkes und whlte einen Prsidenten. Die Freiheitsliebe der Griechen und die Metzeleien der Trken erwarben ersteren die Teilnahme des ganzen Abendlandes. berall bildeten sich Griechen-vereine, die Freiwillige und Geld nach Griechenland schickten. Als aber Ibrahim Pascha von gypten, der mchtigste Vasall der Pforte, eine gut organisierte Armee dem Sultan zu Hilfe sandte, gerieten die Griechen in die bitterste Not. Nach der Eroberung der tapfer verteidigten Festung Missolnghi in Mittelgriechenland hausten die Sieger in der eroberten Stadt in frchterlicher Weise; Tausende von abgeschnittenen Ohren schickte Ibrahim nach Konstantinopel, und etwa 4000 Weiber und Kinder wurden als Sklaven verkauft. Bei der Nachricht von diesen Greueln traten England, Rußland und Frankreich fr die Griechen ein. Sie besiegten die trkisch-gyptische Flotte im Hafen vonnavarlno (1827) und zwangen durch ein Landheer Ibrahim Pascha zum Abzge aus dem Peloponues. Als der russische General Diebitsch den Balkan berschritten und Adrianopel eingenommen hatte, kam es zum Frieden von Adrianopel (1829), durch den Griechenland von der Trkei unabhngig wurde. Rußland erhielt die Schutzherrlichkeit der die Moldau und Walachei, und die Trkei mute den russischen Handelsschiffen frei? Atzler, Geschichte fr Lehrerseminare. 24

9. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 195

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
195 Unterdessen hatte Spanien seine amerikanischen Kolonieen (Mexiko, Columbia, Peru) verloren, die sich fr Republiken erklrten, ebenfalls lste sich das Kaiserreich Brasilien (Dom Pedro) von seinem Mutterlande Portugal. Die erste Niederlage erlitt Metternich, als er vergeblich fr die Unterdrckung der Freiheitsbewegung der Griechen eintrat. Der Freiheitskampf der Griechen 18211829. Der Niedergang des trkischen Reiches hatte die Griechen bereits im 18. Jahrhundert wiederholt zu Aufstnden gegen die trkische Herrschaft veranlat; doch hatten diese nicht zur Abschttelung der trki-scheu Herrschaft gefhrt. Angeregt durch die Bewegungen in Westeuropa, zeigte sich zu Anfang des 19. Jahrhunderts bei den Griechen mit neuer Kraft das Verlangen nach Befreiung; es bildeten sich geheime Gesellschaften (Hetrieen), die berall, wo Griechen wohnten, das Nationalbewutsein wach hielten und in der Stille die Erhebung vor-bereiteten. An der Spitze der Hetrieen stand der Fürst Alexander Apsilanti, der im Jahre 1821 im Vertrauen auf Rulands Beistand in der trkischen Moldau einen Aufstand veranlate und damit den Befreiungskrieg begann. Sogleich erhoben sich auch die Griechen in Morea. Aber Alexander Ipsilanti mute der bermacht der Trken weichen und auf sterreichisches Gebiet entfliehen, wo er auf Metternichs Befehl mehrere Jahre hindurch in der ungarischen Festung Munkacz gefangen gehalten wurde. Von Morea aus hatte sich der Aufstand auf die griechischen Inseln verbreitet, das ganze griechische Volk erhob sich, und seine Vertreter sprachen auf einem Nationalkongre die Unabhngigkeit des hellenischen Volkes aus. Zahlreiche Griechenfreunde (Philhellenen: Lord Byron, Wilhelm Mller) eilten aus den meisten Lndern Europas herbei, den Griechen beizustehen, die zu Lande wie zu Wasser heldenmtig kmpften. Auf beiden Seiten wurde der Kampf mit unmenschlicher Grausamkeit gefhrt; doch konnten die Trken der Griechen nicht Herr werden. Da rief der Sultan die Hlfe feines mchtigen Vasallen, des Vizeknigs Mehemed Ali von gypten, an. Dieser lie seinen Sohn Ibrahim Pascha in Morea landen, und nun wurde unter greuelvollen Verwstungen dieses Land erobert und das ruhmvoll verteidigte Missolunghi eingenommen (1825/6). Schon waren die Griechen dem Untergange nahe, da trat der leitende Minister Can-ning in England fr sie ein und brachte ein Bndnis zwischen England, Rußland und Frankreich zur Rettung der Griechen zustande. Mit diesem gegen Metternichs Absicht abgeschlossenen Bndnis war die heilige Allianz gesprengt. Die vereinigte Flotte der drei Mchte vernichtete in der Seeschlacht bei Navarino (in der Nhe des alten Pylos) im Jahre 1827 die trkisch-gyptische Seemacht, und ein franzsisches Heer ntigte Ibrahim, Morea zu verlassen. Die Niederlage der Trken bei Navarino fhrte zum russisch-trkischen Kriege (182829). In Rußland war nach dem Tode Alexanders I. sein Bruder Nikolaus I. Tochter unter der Vormundschaft ihrer Mutter Christine mit bergehung ihres Oheims Don Kar los in der Regierung gefolgt. Es entstand ein Brgerkrieg zu Gunsten des Don Karlos, der in vielen Provinzen als Karl V. Anerkennung fand. Durch einen der Knigin treu ergebenen General wurde der Krieg beendigt, und Don Karlos floh ins Ausland. Aber innere Parteikmpfe lieen das Land nicht zur Ruhe kommen, und abermals kam es 1868 zu einem neuen Aufstande wegen der Gewaltherrschaft der sitten-losen Knigin. Diese entfloh nach Frankreich. Nach vielen Wirren erhielt ihr Sohn Alfons Xii. im Jahre 1875 den Thron. Seit 1886 regiert Alfons Xiii. unter der Vormundschaft seiner Mutter Maria von sterreich. 13*

10. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 58

1914 - Düsseldorf : Schwann
58 Auerdeutsche Wirren. 77. Der griechische Freiheitskrieg, 18211829. Die freiheitlichen Bestrebungen, die von der franzsischen Revolution wachge-rufen worden waren, fhrten in verschiedenen Lndern, wie Spanien, Neapel, zu Volksaufstnden, die indessen bald erstickt wurden. Sie alle bertraf an Bedeutung und Ausgang der Aufstand der G r i e -ch e n gegen den trkischen Halbmond. In der jetzt rumnischen Moldau schlug der Fürst Alexander Y p s i l a n t i mit seiner heiligen Schar" zuerst los. Aber die erhoffte russische Hilfe blieb aus, und der Freischarenfhrer mute sich nach Ungarn retten, wo er auf Mnnkacs' hohem Turme" gefangen gesetzt wurde. Ganz Griechenland geriet in Aufruhr. Aber furchtbar wteten die Trken; die Insel Chios wurde von Blut getrnkt, 50 000 Einwohner verfielen der Sklaverei, und der Sultan lie den griechischen Patriarchen in Konstantinopel vor seiner Kirche aufhngen. In allen Lndern begeisterte man sich jetzt fr das bedrngte Land des Kleinen Hydrioten", und zahlreiche Freiwillige, unter ihnen der groe englische Dichter Byron [Beiern], strmten ihm zu. Aber dem Sultan leistete der mchtige Pascha von gypten, der einst als Bchsenspanner mit gegen Bonaparte ge-zogen war, siegreiche Hilfe. Heldenmtig verteidigte sich die am Eingange des korinthischen Meerbusens gelegene Festung Missolunghi. In einer str-mischen Aprilnacht 1826 brachen die halbverhungerten Belagerten, Frauen und Kinder in der Mitte, aus, um sich zu retten; aber ihr Plan war verraten worden, und statt der Freiheit fanden die rmsten fast alle unter dem Krummsbel der Araber ihren Tod. Als die letzten Opfer verbluteten, sprengten sich die zurckgebliebenen Greise und Kranken mit der zerschossenen Stadt in die Luft. Endlich griffen England, Frankreich und Rußland zugunsten der Griechen ein; ihre vereinigten Schiffe vernichteten die gyptisch-trkische Flotte bei Navarin an der Westkste des Peloponn6s. Der Sultan sah sich zum Frieden von Adrianopel gezwungen, der den Griechen die Freiheit gab, und die Mchte erhoben den vierzehnjhrigen bayrischen Prinzen Otto auf den griechischen Thron. Er rumte ihn nachmals einem Könige aus dnischem Geschlecht, dessen Sohn, ein Schwager unseres Kaisers, gegen-wrtig regiert. 78. Die franzsische Julirevolution, 1830. Die Bourbonen konnten in Frankreich keinen festen Fu mehr fassen: weder Lud-wig Xviii. noch sein Bruder Karl X., der ihm noch im Alter von 77 Jahren folgte. Zwar erregte die Eroberung des afrikanischen Raubstaates Algier, dessen Beherrscher den franzsischen Ge-
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